Weekly Story mit Christoph Kempa

Weekly Story mit Christoph Kempa

Hi, liebe Bartfreunde!
Mein Name ist Christoph Kempa, 31 – jähriger Berliner und ich wohne im wunderschönen Bezirk Kreuzberg. Meine Liebe für Bärte geht bereits sehr weit zurück, jedoch bin ich beruflich oft daran gehindert worden, dieser Liebe vollends nachzukommen. Im Sommer halte ich mich mit Beachvolleyball fit und das restliche Jahr lege ich mich leidenschaftlich unter die Nadel, um meine Haut verschönern zu lassen. Bart zu tragen ist für mich ein Lifestyle/ Lebenseinstellung und nicht, wie viele Nicht-Bartträger glauben, ein bloßer Trend. Als ob die männliche Bevölkerung erst vor ein paar Jahren herausfand, dass Bärte an Männern gut aussehen. ;)

Christoph Kempa

#BeardAndShave: Wie bist Du auf die Idee gekommen dir einen Vollbart wachsen zu lassen und wie lange trägst du ihn eigentlich schon?

#ChristophKempa: Einen Bart zu tragen fand ich schon immer großartig. Da ich mit 18/19 Jahren schon einen ausgeprägten hatte und mein Freundeskreis eher nicht, kam damals auch noch der Coolness-Faktor hinzu. Dann habe ich mich für eine Karriere in der Hotellerie entschieden und zu dieser Zeit waren Bärte, in einer Branche mit Gästekontakt, nicht gern gesehen. So musste dieser leider wieder ab. Nach der Ausbildung kam die Zivi-Zeit, in der ich ihn ohne Ende wachsen lassen konnte. Im Anschluss ging das Rasier-Spiel jedoch wieder von vorne los, da sich meine berufliche Laufbahn natürlich weiterhin in der Hotellerie entwickeln sollte. Heute bin ich glücklicherweise in der Position einen tollen Arbeitgeber zu haben, der mit meinem Aussehen absolut cool ist. Daher trage ich seit nun guten 2 Jahren meinen Vollbart und werde diesen auch so schnell nicht wieder ablegen. Egal was da kommen mag!

#BeardAndShave: Wie reagieren andere Menschen auf deinen Bart? Was war bisher die negativste Reaktion?

#ChristophKempa: Eigentlich reagieren alle durchweg positiv. Was mich allerdings echt beeindruckt ist der Respekt und die Sympathie unter Bartträgern. Da bekommt man auch mal von einem bärtigen Kellner ein Kompliment, wenn man im Restaurant sitzt. Das finde ich echt abgefahren. Im Gegensatz dazu muss ich sagen, dass mir noch nicht wirklich Negatives entgegengebracht wurde. Das "Schlimmste" war bisher ein Kommentar meiner damaligen Personalchefin, dass mein Bart zu lang und ungepflegt wäre. Und die Kommentare über zig tausend Bakterien im Bart kennen wir glaube ich alle.

#BeardAndShave: Gibt es bei Dir ein tägliches Bartpflege–Ritual und wie sieht dieses bei Dir aus? Hast du für unsere Leser einen persönlichen Tipp für die tägliche Bartpflege?

#ChristophKempa: Meine Pflege Morgen ist für mich immens wichtig und bereitet mich auch mental auf den Tag vor. Denn erst wenn mein Bart richtig sitzt, fühle ich mich startklar für den Tag. Während ich dusche benutze ich natürlich ein Bartshampoo. Bisher waren es die von OAK und auch Brooklyn Soap Company, die ihr auch im Shop habt ;-) Nach der Dusche föhne ich meinen Bart kalt ab und bringe ihn schon mal ein wenig in Form. Bevor ich das Haus verlasse benutze ich zuerst Bartöl (hier teste ich zur Zeit viele verschiedene aus), aber das von OAK ist bisher mein absoluter Favorit. Je nach Konsistenz des Öls und Verpackungsart sind es entweder 6-8 Tropfen oder 2-3 Hübe. Danach trage ich noch den sehr angenehmen Bartbalsam von Camden auf, um meinen Bart ein wenig zu bändigen und benutze zum Formen eine Haarbürste von Tangle Teezer. Jap, richtig gehört. Ich muss zugeben, dass ich damit weitaus bessere Ergebnisse erziele als mit einer Bartbürste oder einem Kamm (den Kamm benutze ledigliche für meinen Moustache). Der Teezer flutscht wunderbar durch das Barthaar, es ziept nicht und das Formen macht mir damit echt Spaß. Also Männer, wenn Eure Frau zu Hause so ein Ding rumliegen hat, probiert es aus! :)

#BeardAndShave: Dein Lieblingsprodukt, worauf du auf gar keinen Fall verzichten könntest?

#ChristophKempa: Ein Lieblingsprodukt gibt es für mich nicht, da alles was ich benutze Hand in Hand geht. Wenn ich allerdings nur eine Sache mit auf eine einsame Insel mitnehmen könnte, dann wäre es meine Bürste. Den Rest mische ich mir dann aus Kokosnüssen und anderen Pflanzenölen zusammen! :)

#BeardAndShave: Dein Argument für einen Vollbart? Wie würdest Du einen Freund überzeugen, sich einen Vollbart wachsen zu lassen?

#ChristophKempa: Das schlagfertigste Argument aus meiner Sicht ist das Aussehen mit Vollbart bzw. natürlich auch anderen Bart-Stilen. ODER einfacher: Wie viele Vorher-/Nachher-Bilder von Bartträgern kennst Du, bei denen das Vorher – Bild besser aussah?

#beardtransformation 
Was man allerdings auch gerne über das Aussehen hinaus vergisst, ist die Schutzfunktion des Bartes.

Einen Freund überzeugen? Ich habe ca. zehn Jahre lang versucht einen sehr guten Freund von mir davon zu überzeugen, sich endlich einen Bart wachsen zu lassen, da er bombastische Voraussetzungen dafür hat. Als Bartfan konnte ich es nicht ertragen, dass er nicht sein ganzes Potenzial ausschöpft.

Letztendlich ließ dieser Freund sich vor gut einem Jahr einen Bart wachsen und sieht einfach super damit aus. Ob es meine ständigen Nervereien waren, weiß ich allerdings bis heute nicht. Wenn ich heute wieder jemanden überzeugen müsste, würde ich nicht nur auf die Aussehens-Schiene gehen, sondern ihm beardandshave.de präsentieren, um ihm zu zeigen, wieviel Spaß so ein Bart machen kann. Seien es die Pflegeprodukte, die Rasierer oder vor allem die Videos mit Tipps und Tricks. Ich selbst würde dann nicht mehr lange zögern und wild drauf los wachsen lassen!

Christoph ist auch auf Instagram zu finden:
http://instagram.com/chriskemp6

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