Wirkstoffkosmetik – Was ist das und was kann sie?


Grundsätzlich kann man zwischen dekorativer, pflegender und medizinischer Kosmetik unterscheiden. Dekorative Kosmetik betrifft uns Männer eher weniger. Bei pflegender Kosmetik geht es grundsätzlich um das Pflegen, Reinigen und Schützen der Haut während medizinische Kosmetik Aufgabe des Hautarztes, Chirurgen oder auch einer Fachkosmetikerin ist. Und genau in diesem Spannungsfeld hat sich seit einigen Jahren die Wirkstoffkosmetik angesiedelt. Aber was haben nun Wirkstoffe in deiner Bartpflege zu suchen?

Was versteht man unter einem Wirkstoff?

Ein Wirkstoff ist DIE aktive Substanz in einem Arzneimittel, welches für die Wirksamkeit des Mittels verantwortlich ist. Was so viel bedeutet, dass ein Wirkstoff erst mit dem Zusammenbringen einer speziellen Diagnose zu einem Arzneimittel wird.

Was versteht man nun unter Wirkstoffkosmetik?

Die Wirkstoffkosmetik dient vordergründig der gezielten Veränderung bzw. Verbesserung der Haut und ggf. der Haare. Präparate, die mit Wirkstoffen angereichert sind verfügen über eine extrem hohe Dichte an unterschiedlichen Wirkstoffen, die in ihrerer Gesamtheit ein Höchstmaß an Pflege bieten. Daher werden Produkte wie Seren, Konzentrate oder auch Masken als Wirkstoffkosmetik bezeichnet, auch wenn diese lediglich einen Wirkstoff, diesen aber in einer bestimmten Konzentrationsdichte, beinhalten. Bestenfalls werden bei der Wirkstoffkosmetik Stoffe aus der Natur eingesetzt, die über einen große Wirkung verfügen und dabei besonders schonend zur Haut sind. Auf undienliche und toxische Stoffe wie auf Füll - und Suggestivstoffe wird in der Wirkstoffkosmetik grundsätzlich verzichtet.

Zusammengefasst!

Der Unterschied zwischen handelsüblicher Kosmetik und Wirkstoffkosmetik liegt somit in der Aufbereitung bzw. in der jeweiligen Wirkstoffzufuhr. Ohne spezielle Aufbereitung bzw. ohne das Inverkehrbringen mit anderen Wirkstoffen kann ein Stoff alleine keinerlei Wirksamkeit erzielen. Ein Wirkstoff zeichnet sich durch wissenschaftliche und vorweisende Studien aus.

Einfache Beispiele für kosmetisch aufbereitete Wirkstoffe:
# Urea
# Hyaloronsäure
# Tocopherol (Vitamin E)
# Ascorbinsäure (Vitamin C)
# Retinol (Vitamin A)
# Lichtschutzfaktor
# Coenzym Q10
# Grüntee – Catechine
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