Bartshampoo und Haarshampoo nicht über einen Kamm scheren
Wem könnte man es verübeln? Der heutige Markt scheint eine einzige große Falle für den Endverbraucher zu sein. Markenschokoladen getarnt in Billigverpackungen beim Discounter, Rostbratwürstchen nach Nürnberger Art aus Tschechien, teures Mineralwasser aus verwitterten Quellen von nebenan. Das Misstrauen steigt exponentiell. Und machen meinen dem System ein Schnippchen zu schlagen, wenn sie für sich alternative Lösungen finden.
So entstand auch die Idee, dass Bartshampoo das Selbe sei wie handelsübliches Haarshampoo. Und ja, es liegt nahe - Barthaar, Kopfhaar, da kann doch die Diskrepanz nicht groß sein. Aber werfen wir einen genaueren Blick darauf.
Wie unterscheiden sich Kopf- und Barthaar?
Offensichtlich ist, dass dein Kopfhaar im Gegensatz zu deinem Barthaar nicht im Gesicht wächst, sondern auf deiner Kopfhaut. Kopfhaar neigt dazu recht schnell zu fetten. Das liegt zum einen an der Mehrzahl von Talgdrüsen, aber auch an deren erhöhter Produktivität. Dein Kopfhaar hat also mit dem vollen Talgüberschuss zu kämpfen.
Dein Barthaar hingegen verfettet recht langsam. Das liegt an den trägen Talgdrüsen deiner Gesichtshaut. Während dein Kopfhaar also hauptsächlich mit Talg zu kämpfen hat, benötigt dein Barthaar genau das Gegenteil, nämlich ausreichend Talg für ein gesundes Milieu.
Je nach Produkt und Hersteller haben Haarshampoos, verschiedene Inhaltsstoffe, welche entfettend, glanzgebend oder kräftigend wirken können. Um diese Effekte zu erzielen greifen Hersteller chemischer Kosmetika auf Parabende, Silikone und Polyethylenglykole, sogenannte PEGs, zurück.
Die Wirksamkeit der chemischen Lieblinge der Kosmetikbranche ist unumstritten, zumindest kurzfristig. Langfristig hingegen ist wissenschaftlich bewiesen, dass die genannten Übeltäter dein Haar sukzessiv schädigen. Sie trocknen das Haar aus, machen es spröde, stören deine Talgproduktion und zerstören den natürlichen Schutzmantel deines Haares auf dem Kopf und erst recht im empfindlichen Gesicht.
Bartshampoo ist ein sehr mildes Shampoo, dass die Talgproduktion nur minimal beeinflusst und dein Barthaar mit wertvollen Nährstoffen unterstützt. Gerade bei einer täglichen Bartwäsche kann das falsche Shampoo mehr Schaden anrichten als es hilft. Setzt man hierbei auch noch auf Chemie hat man schnell ein desaströses Bartbild.
Warum du auf keinen FallBart - Shampoound Haarshampoo über einen Kamm scheren solltest.
Und warum Naturkosmetik doch die übliche Discounterchemie schlägt, dass erklären wir dir in den folgenden Zeilen. Wie oft sagt man sich “Dieses zu Jenem - das macht doch keinen Unterschied”. Doch meistens ist es so, dass unterschiedliche Begriffe eben doch unterschiedliche Dinge meinen. So auch im Vergleich Bart - Shampoo zu Haarshampoo. Durch die unterschiedliche Beschaffenheit der Haarstrukturen aber auch der darunter liegenden Haut, hat Barthaar andere Bedürfnisse als Kopfhaar. Entsprechend kann ein Bartshampoo deinenBartwuchsgezielter zum Optimum steuern als ein Otto-Normal-Haarshampoo. Klar hört sich das jetzt nach reinem Werbetext an, aber lass uns die Fakten in ein Paar Zeilen herunterbrechen.
Was macht ein Haarshampoo?
Haarshampoo ist ein Produkt speziell zur Pflege von Kopfhaar. Es enthält, je nach Produkt und Hersteller, verschiedene Inhaltsstoffe, welche entfettend, glanzgebend oder kräftigend wirken können. Um diese Effekte zu erzielen greifen Hersteller chemischer Kosmetika auf Parabende, Silikone und Polyethylenglykole, sogenannte PEGs, zurück. Dazu aber später mehr.
Was unterscheidet dein Kopfhaar von deinem Barthaar?
Offensichtlich ist, dass dein Kopfhaar im Gegensatz zu deinem Barthaar nicht im Gesicht wächst, sondern auf deiner Kopfhaut. Kopfhaar neigt dazu recht schnell zu fetten. Das liegt zum einen an der Mehrzahl von Talgdrüsen, aber auch an deren erhöhter Produktivität. Dein Kopfhaar hat also mit dem vollen Talgüberschuss zu kämpfen. Genau hier setzt dein Haarshampoo mit oben genannten Effekten an.
Was macht Bart - Shampoo?
Dein Barthaar hat andere Bedürfnisse als dein Kopfhaar. Um diese perfekt zu matchen setzt du ab sofort auf Bartshampoos. Am Besten suchst du dir ein preislich attraktives Naturkosmetikum, da natürlich natürlich am Besten ist.
Warum brauche ich nun bitteschön ein Bart - Shampoo?
Zurück zu den Talgdrüsen. Vielleicht ist dir aufgefallen, dass dein Bart in den seltensten Fällen so eine fettige Optik wie deine Kopfhaare bekommt. Das liegt daran, dass die Haut unter deinemBart, im Gegensatz zur Kopfhaut, eher talgträge ist. Dein Bart bekommt also nicht ausreichend Fett, denn Talg ist eben nichts Anderes, um glanzvoll zu wirken und - noch wichtiger - einen anständigen Schutzfilm für Alltagsbelastungen aufzubauen.
Bartshampoo ist ein sehr mildes Shampoo, dass die Talgproduktion nur minimal beeinflusst und dein Barthaar mit wertvollen Nährstoffen unterstützt. Gerade bei einer täglichen Bartwäsche kann das falsche Shampoo mehr Schaden anrichten als es hilft. Setzt man hierbei auch noch auf Chemie hat man schnell ein desaströses Bartbild.
Parabende, Silikone, Polyethylenglykole und anderer Mist
Okay, zugegeben - wir sind nicht unbefangen in der Thematik. Naturkosmetik schlägt in unseren Augen die Chemiekonkurrenz auf voller Linie. Warum? Zum Beispiel wegen Parabenden, Silikonen und Polyethylenglykolen (PEG). Die Massenkosmetikindustrie verspricht seinen Kunden bei Shampoos mehr Kraft, mehr Glanz, mehr Beständigkeit, mehr Schutz, mehr Farbe und weniger kaputt. Um dieses versprechen preiswert umzusetzen wird auf die Chemiekeule gesetzt. Aber wie bei so vielen Dingen wird auch hier in der Industrie nicht auf Nachhaltigkeit geachtet, sondern nur auf kurzfristige Effekte.
“Das große Aber” in den Hauptrollen Parabene, Silikone und PEGs
Die Wirksamkeit der chemischen Lieblinge der Kosmetikbranche ist unumstritten, zumindest kurzfristig. Langfristig hingegen ist wissenschaftlich bewiesen, dass die genannten Übeltäter dein Haar sukzessiv schädigen. Sie trocknen das Haar aus, machen es spröde, stören deine Talgproduktion und zerstören den natürlichen Schutzmantel deines Haares auf dem Kopf und im Gesicht.
Summa summarum
In moderner Kosmetik hat, nach unserer Auffassung, dieses Zeug nichts zu suchen. Kosmetik soll pflegen nicht schädigen. Darum raten wir unseren Kunden - legt wert auf natürliche Inhaltsstoffe, auch wenn diese den Preiskampf am Markt nicht immer gewinnen können. Euer Haar wird es euch danken.
Genau wie die Haare auf dem Kopf, muss auch der Bart regelmäßig gewaschen werden.
Die Talgproduktion von Kopf- und Gesichtshaut ist sehr verschieden, genau wie die Haarstruktur. Das feinere Kopfhaar neigt sehr schnell zum Fetten, das Barthaar dagegen trocknet zu den Spitzen hin, ab einer gewissen Länge, besonders schnell aus. Auf die Eigenschaften der Gesichtshaut, ist Bartshampoo speziell abgestimmt. Es ist sehr sanft und trocknet weder Haut noch Haar aus.
Da die tägliche Bartwäsche sich meist nicht vermeiden lässt, empfehlen wir ein organisches oder natürliches Produkt. Darin befinden sich keine Stoffe, wie Silikone, Polyethylenglykol, Parfüme etc., die das Bart- (oder auch Kopf-)haar umschließen, sodass keine Pflege mehr an das Haar gelangt und dieses auf Dauer unter dem Chemikalienfilm kaputt geht. Shampoos sowie Conditioner eignen sich oft auch für die Kopfhaare. Gerade bei juckender und zu Neurodermitis neigender Kopfhaut, ist das milde Shampoo eine Wohltat. Nach der Wäsche ist vor der Wäsche…doch dazwischen kommt die Pflege! JA - richtig gelesen! Bart und Haut müssen gepflegt werden!
Unseren Youtube Bartpflege-Ratgeber findest du hier.
Braucht mein Bart ein extra Shampoo?
Ein gepflegter Bart zieht nicht nur Blicke auf sich - auch um Schmutzpartikel des Alltags kommt er nicht drum herum. Die Haarstruktur im Gesicht weicht von der des Kopfhaares ab und auch die Gesichts- und Kopfhaut haben unterschiedliche Bedürfnisse. Dies macht sich z.B. darin bemerkbar, dass Kopfhaar schnell fettig aussieht, während das Barthaar eher trocken und borstig erscheint. Das liegt daran, dass der eigens produzierte Talg im Gesicht oft nicht für das dicke Barthaar ausreicht oder sich nicht genug verteilt.
Es ist nicht zwingend notwendig, ein Shampoo speziell für den Bart zu verwenden, jedoch sollte das Shampoo möglichst mild sein und nicht extra entfettend wirken. Spezielle Bartshampoos sind allerdings genau auf das dicke Gesichtshaar und vor allem die darunter liegende Haut abgestimmt.
Achte besonders darauf, dass keine Silikone in deinem Shampoo zu finden sind. Diese hinterlassen jedes Haar zwar schön glänzend, jedoch liegen sie als Film um der Pracht und weisen jegliche Pflege ab. Der Bart trocknet aus, ohne dass man es sofort bemerkt.
Leidest du unter besonders trockener Gesichtshaut, gönne deinem Bart nach der Wäsche die Pflege mit einem Conditioner. Viele Bartshampoos bringen die Eigenschaften eines Conditioners bereits mit, jedoch ist eine extra Pflege deutlich intensiver. Auch hier stets auf die Inhaltsstoffe achten.
Mit dem richtigen Shampoo kannst du deine Bartpracht täglich waschen. Gönne ihr und der darunter liegenden Haut jedoch ruhig ab und an eine Pause, in der du ausschließlich mit Wasser reinigst. So hat die Haut die Möglichkeit, etwas mehr Feuchtigkeit, bzw. Fett zu produzieren.
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