Kategorie: Die perfekte Rasur - Natürliche Rasurpflege

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Wann ist ein Mann, ein Mann? Logisch, Wellness klingt nicht so richtig maskulin. Da gibt es ganz andere Sachen wie “Haus bauen”, “Sportwagen fahren” oder “Gewicht heben”. Aber machen wir uns nichts vor, wir haben uns Entspannung verdient.

Wir verdienen eine tägliche Relax- und Pflegeroutine um unseren Geist zu schärfen, unseren Körper in Schuss zu halten und auch verdammt gut auszusehen.

Saubere Grundlage & proffesionelle Hardware

Wir starten direkt nachdem Aufstehen. Deine Gesichtshaut ist durch den Schlaf entspannt und wurde noch nicht durch die täglichen Belastungen, wie Wärme, Kälte, Sprechbewegungen, Feuchtigkeit, Schmutz, Schweiß und so weiter, torpediert. 
Die perfekte Rasur für den Mann
Erstmal geht es ganz entspannt unter die Dusche. Das warme Wasser in Kombination mit einer milden Seife befreit deine Haut von möglichen Unreinheiten und, ganz wichtig, weicht dein Barthaar ein, was es für die Rasur geschmeidiger macht. Nach der Dusche geht es vor den Spiegel. Optimalerweise hast du dir bereits einen Plan gemacht, wie dein Look für den Tag sein soll. Zum Stutzen der Bartlänge bietet sich eine Trockenrasur per elektrischer Maschine mit verstellbarem Längenaufsatz an. Easy.

Für jede Art der Nassrasur, zum Beispiel dem Konturenschnitt oder dem Glattrasieren, eignen sich besonders gut so genannte Rasierhobel. Der große Vorteil an diesen Rasierern ist, dass wir uns in der Schnittqualität am Optimum dem Rasiermesser befinden, in der Bedienbarkeit und Sicherheit aber nahe dem handelsüblichen Systemrasierer. Rasierhobel sind Rasierer mit einfacher Klinge, die sich in Handumdrehen durch neue Klingen ersetzen lassen. Ein 10er Pack hochwertiger Rasierklingen erhaltet ihr bereits für um und bei 5,00 EURO. Systemrasierer kommen hingegen mit bis zu fünf Klingen plus Feuchtigkeitskissen im Rasieraufsatz wesentlich teurer. Gerade für eine anständige Rasur ist aber der frühzeitige Wechsel von Klingen entscheidend, kann damit beim Systemrasierer schnell ist Geld gehen.

Die Rasur richtig vorbereiten

Hast du dich für Hardware und Look entschieden geht es in die unmittelbare Vorbereitung der Rasur. Wichtig ist, dass dein Gesicht wirklich sauber ist. Verunreinigungen können später kleine Entzündungen hervorrufen, die dich als Rasierbrand oder kleine Pickel penetrieren werden. Um das zu vermeiden kannst du zum Beispiel zusätzlich ein Face Wash verwenden, dass du am besten circa zwei Minuten einwirken lässt und erst dann abspülst. Im nächsten Schritt geht es um die Grundierung. Deine Wahl fällt zwischen Rasierschaum, -öl, -gel oder Seife. Vorteile und Anwendung werde ich dir an anderer Stelle noch erläutern. Jedes dieser Produkte hat nur einen höchsten Zweck – den Schutz deiner Haut bei der Rasur. Bemühe dich daher um einen gründlichen und sauberen Auftrag. Kreisende Bewegungen optimieren dein Ergebnis, da sie die Barthaare stimulieren und das Produkt in jeden Winkel transportieren.

Der Anschnitt – The first cut is the deepest

Deine Haut ist entspannt und sauber. Dein Barthaar ist eingeweicht. Jetzt kann es losgehen. Nimm dir bitte, gerade am Anfang, wenn du noch nicht so routiniert bist, Zeit für die Rasur. In Hektik wird das meistens nichts außer schmerzhaft. Und das solltest unbedingt du vermeiden, auch wenn Narben sexy machen sollen.

Wichtig bei der Nassrasur mit dem Rasierhobel ist, dass du hier genau wie du es beim Rasiermesser tun müsstest, die Klinge in einem 45° Winkel zur Haut führst und zwar zunächst mit der Haarwuchsrichtung. Warum? Das verträgt deine Haut am besten. Rasierst du gegen den Strich ist die Belastung um ein vielfaches Höher und das Risiko von Pickeln und Rasierbrand steigt enorm. Sollte das Rasurergebnis dich im ersten Durchgang nicht zufrieden stellen nutze einen einfachen Trick: Stell deine Barthaare auf. Lege einen Finger mit leichtem Druck auf eine Stelle oberhalb deines Bartes und ziehe die Haut leicht nach Oben. Du wirst sehen, dass sich dadurch die Haare aufrichten – logisch, ist ja auch Physik – und der Rasierhobel wesentlich einfacher seine Arbeit verrichten kann. Du wirst so wesentlich bessere Ergebnisse erzielen.

Um Hautirritationen zu vermeiden solltest du auch darauf achten, nicht zu oft über die selbe Rasurstelle zu fahren. Das ist eine echte Tortur für deine Haut. Spüle den Rasierhobel nach jedem Zug kurz aus, nur so kann er auch bei den widerspenstigsten Barthaaren greifen.

Nach der Rasur ist vor der Rasur

Ist die Rasur abgeschlossen heißt es Pflege. Erstmal checken wir, ob deine Haut irgendwo stärker verletzt wurde – das erkennt man in der Regel daran, ob Blut aus deiner Haut dringt. Sollte das der Fall sein gibt es zwei Methoden zur schnellen Hilfe und die beliebten Papierschnipsel sind keine davon. Nummer Eins: ein Eiswürfel. Presse ihn einfach auf die Schnittwunde. Die Kälte zwingt die Poren sich zusammen zu ziehen, die Haut schließt sich, die Blutung wird verhindert. Nummer Zwei: ein Alaun- oder rasierstift, preislich bei circa 5,00 EURO stoppt die Blutung durch Auftupfen und nach kurzen Brennen zuverlässig. Die haben schon unsere Großväter genutzt, die müssen also gut sein.

Damit sich die Bakterien nach der Rasur nicht in der gereizten und angegriffenen Haut einnisten können und somit Jucken und Hautirritationen auslösen, verwenden wir ein alkoholhaltiges Aftershave. Dieses desinfiziert deine Haut und riecht meist auch ziemlich gut. Zum Abschluss cremst du dein Gesicht mit einer hochwertigen und möglichst natürlichen Gesichtscreme ein.

Für diejenigen, die gerne auf das kurze Brennen des Aftershave verzichten möchten, gibt es eine Auswahl von hautschonenden Aftershavebalsamen und -ölen. Diese haben den zusätzlichen Vorteil, dass du dir das nachträgliche eincremen sparen kannst.